Ausgleichsbehälterdeckel MK II – das Design
Nachdem ich jetzt schon 2 mal den Deckel meines Ausgleichbehälters verloren habe, musste ich mir trotz Fahrradschlauchkonstruktion wohl oder übel einen 3. Deckel kaufen!
Gesagt, getan..
Nun, nachdem 3 Wochen vergangen sind, find ich bei all dem Weihnachtstrubel und dem Stress auch endlich mal etwas Ruhe um den Ausgleichsbehälterdeckel ein wenig an meinen zukünftigen Traummini anzupassen – jetzt ist zumindest das erste Teil 100 % so an dem Kleinen wie ich es später haben möchte..
Bevor ich aber hiervon erzähle, möchte ich erstmal darauf hinweisen, dass ich so frei war, ein kleines Loch in den Deckel zu bohren. Da muss nurnoch bissl Draht ran und dann kann er in den Betrieb.
Manchmal bin ich echt froh, dass mein Kopf angewachsen ist – wäre nicht auszumalen müsste ich ihn mit Draht idiotensicher Fixieren..
Der kleine MPi soll später mal Weiß sein, mit Schachbrettmuster Dach und einigen anderen Gimmick`s.
So dacht ich mir, fange ich von Anfang an der Linie treu zu bleiben und verpasse dem
Ausgleichsbehälterdeckel auch ein Schachbrettmuster/Carrerastyle.. 🙂
Nur wie setz ich das um?! Eine kleine Herausforderung ist es schon, denn es soll ja auch halbwegs professioniell aussehen..
Meine Überlegungen gingen von Frei Hand drauf zeichnen, über Aufkleber oder Abziehbilder bis hin zum Abkleben der Quadrate..
Aber alles war irgendwie nicht das Wahre, sollt es doch auch Bestand haben und langlebig sein.. So
entschloss ich mich, doch die Quadrate welche „nicht lakiert“ werden sollen im Vorfeld aufzukleben und später sobald die Farbe getrocknet ist abzuziehen…
Jetzt brauch ich nurnoch Quadrate zum Aufkleben..
1. Schreibwarengeschäft, nur Punkte zum Aufkleben
2. Schreibwarengeschäft, nur Etiketten zum Aufkleben
3. 4. 5. Schreibwarengeschäft dürfen mich auch mal gerne…
Entnervt hab ich die Suche aufgegeben, eine andere Lösung muss her:
Man nehme ein Kariertes DIN A4 Blatt, eine Rolle Tesafilm und klebt das ganze so auf das Blatt,
sodass die Seiten des freistehendem Tesas mit den Linien des Blattes Pi mal Daumen übereinstimmen..
Das Ergebnis schneidet man ab und klebt es auf das Zielobjekt, in diesem Fall der Ausgleichsbehälterdeckel..
In der Theorie klingt das Prozedere relativ einfach. Abschneiden – Aufkleben, Abschneiden an der Linie Orientieren und kleben.. Ja,ja, aber das bei einer Größe von ca. 5 x 5 mm nicht ganz so einfach präzise zu gestalten ist, das hat mir vorher keiner gesagt.
Und so popelte ich jedes einzelne Stück Tesa auf den unteren Rand. War zwar mittlerweile ungleichmäßig, krum und schief aber ich habe mir nicht nur einen weißen Lackstift, sondern auch einen schwarzen Stift besorgt. ( Vorrausschauend denken kann echt vorteilhaft sein. )
Sieht für den Anfang eigentlich nicht schlecht aus..
Nun wurde es Zeit für die Farbe 🙂 .
Lackstift genommen und angefangen zu malen. Quadrat für Quadrat zeichne ich nun die weißen Flächen aus und merke dabei garnicht, dass die Farbe garnicht so schnell trocknet wie erhofft..
Die Fingerkuppen sind nun auch weiß und wäre ich eine Frau – dann würde man das French-Nails nennen… Aber naja. Mit relativ ruhiger Hand wurde ich fertig, hab noch eine 2. Schicht weiß drauf und gewartet bis es trocken war..
Dann die Tesastückchen abziehen und überall Tesa kleben haben, im Bett, an den Ärmeln, auf dem Schreibtisch und auf dem Handy. Egal, der Zweck heiligt die Mittel. Irgendwie sah das Ganze aber so aus, als hätte ich eh schon Freihand gezeichnet, also musste ich mit dem schwarzen Lackstifft nochmal etwas korrigieren – hätte ich das vermasselt wäre das wohl in einer Endlosschleife zwischen Schwarz und Weiß so weitergegangen.. Aber ging recht gut. Und das ist Ergebnis, fast fertig für mein kleines Schatzal:
Da kommt jetzt noch nen Klarer ( Klarlack zur Versiegelung ) drauf, ne Schleife dazu und mein Mini kann sein Weihnachtsgeschenk mit Freude entgegennehmen…. 🙂
Kleiner Nachtrag:
So sieht der neue Deckel im Motor aus 🙂 – das erste Highlight! 🙂